Gerade erst berichteten wir über das anstehende Release von „Willst Du“ mit Alligatoah, nun folgt auf Warner Music am 19. September die Veröffentlichung des Debütalbums von Robin Schulz, „Prayer“. Was sich außer seinen Hitsingles „Prayer in C“ und „Waves“ noch darin versteckt erfahrt ihr hier.
Wenn der Osnabrücker ein Album veröffentlicht, dann darf natürlich keiner der Songs, die ihn so berühmt gemacht haben, fehlen. Getreu dem Namen ist die absolute Hitsingle, der Sommerhit von 2014, „Prayer in C“ mit Lilly Wood & The Prick auch gleichzeitig die Leadsingle des Albums. Auch sein Remix zu Mr. Probz „Waves“, der im vergangenen Winter alle Charts erobert hat, ist vertreten. Auch der ursprünglich als Bootleg gedachte Edit zum Track der UK-Gruppe Clean Bandit, „Rather Be“ dürfen wir auf dem Longplay erwarten. Ebenfalls ist die erst jüngst durch uns berichtete Version zu „Willst Du“ anzuhören. Zwei weitere von DJ's rund um den Planeten unterstütze Remixe kann das Album noch liefern, einmal zum Deep House Wunder „Changes“ von Faul & Wad Ad vs. Pnau und dann noch zu Coldplays aktuellster Single „A Sky Full of Stars“.
Wie es sich gehört darf man sich auch auf einige neue Scheiben freuen, aber eine absolute Besonderheit von „Prayer“ ist, das einige dem 27-Jährigen sehr nahestehende Acts Gastsongs darauf veröffentlichen. Eine Single von Lexer & Nico Pusch ist genauso dabei wie Kompositionen von Stil & Bense, Thomas Lizzara und HEYHEY. Bereits erhältlich sind die Titel der Gastinterpreten Scheinizzl & Chroph sowie Alex Schulz. Seit längerem wird der Edit zu Lykke Lis „No Rest For The Wicked“, welchen er bereits in seinem „Summerbreeze DJ Mix“ spielte, erwartet. Ansonsten darf man sich auf ganze sieben bisher unveröffentlichte Titel von Robin persönlich freuen, ganz vorne mit dabei die bereits vor Release hoch dotierte Single „Sun Goes Down“ mit Jasmine Thompson.
Tracklist: Robin Schulz - Prayer
01. Lilly Wood & The Prick and Robin Schulz - Prayer in C
02. Robin Schulz & Alligatoah - Willst Du
03. Robin Schulz - Sun Goes Down (feat. Jasmine Thompson)
04. Lykke Li - No Rest For The Wicked (Robin Schulz Edit)
05. Clean Bandit - Rather Be (feat. Jess Glynne) (Robin Schulz Edit)
06. Lexer & Nico Pusch - We Don't Have To Take Our Clothes Off
07. Robin Schulz and Me & My Monkey - House On Fire
08. HEYHEY - Taking Me Home
09. Robin Schulz & Dansir - Never Know Me
10. Pingpong & Robin Schulz - Snowflakes (Radio Edit)
11. Mr. Probz - Waves (Robin Schulz Radio Edit)
12. Robin Schulz - Warm Minds
13. Robin Schulz - Wrong
14. Scheinizzl & Chroph - Summer Nights (feat. David Lageder)
15. Thomas Lizzara - Spree Ahoi (feat. Steven Coulter) (Radio Edit)
16. Tom Thaler & Basil and Robin Schulz - Hier Mit Dir (Robin Schulz Radio Mix)
17. Faul & Wad Ad vs. Pnau - Changes (Robin Schulz Remix)
18. Coldplay - A Sky Full of Stars (Robin Schulz Edit)
19. Stil & Bense - Whatever
20. Alex Schulz - In The Morning Light
Fazit: Von kaum einem Album dürfen wir diesen Spätsommer mehr erwarten als von Robin Schulzs „Prayer“. Die Platte aus dem Vocal Deep House kann mit hochkarätigen Gastsongs und mindestens genauso qualitativen eigenen Titeln aufwarten. Absolute Kaufempfehlung!
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