Mit "Philip Mayer feat. Justine Berg - No Way" ist vor kurzem ein starkes Release an den Start gegangen. Der EDM Track kommt mit zwei Mixen aus. Zum einem mit dem clubbigen Original Extended Mix und zum anderen mit einem Remix von Andre Lacoure, der vor allem für Fans des progressive House und der Bigroom-Klänge sehr interessant sein dürfte.
Der Original Mix der "No Way" liegt in einer Extended und in einem Radio Mix vor. Ein gefühlvolles Piano Breakpart, welches mit einem passenden Breakbeat-Drumloop unterlegt ist, gibt die Stimmung des Tracks vor. Zumindest bis zum Drop. Aber eins nach dem Anderen. Zunächst wird das Piano noch von der extrem guten Vocal der Sängerin Justine Berg abgelöst. Fette Chords unterstützen den Gesang und führen zum Crescendo hin. Genre-untypisch: Die Vocals laufen nach dem Drop weiter und sorgen so für ein abwechslungsreiches Arrangement.
Der Remix von Produzent und DJ Andre Lacoure, der zur Zeit noch mit seiner "Wolf" in den Dance-Charts steht, ist ein starkes EDM-Brett. Eine leichte Melodie mit Square-Sounds im Breakpart und gefilterte Chords mit einer Supersaw kommen im ersten Teil des Breakpart auf uns zu. Die Vocal setzte ein, singt den Refrain. Anschließend wird das Arrangement auf ein Minimum zurückgefahren, um so einen maximalen Spannungsbogen aufzubauen. Das wirkt insgesamt alles sehr professionell und gekonnt. So richtig Kette gibt es dann im Mainpart des "No Way" Remixes von Andre Lacoure. Dicke, verzerrte Bassline und eine mächte Kickdrum lassen die Wände wackeln. Mehr geht kaum.
Fazit: Wer auf hochwertigen EDM mit ebenso hochwertigen female Vocals steht, sollte sich dieses Release zulegen. Allen voran der Andre Lacoure sollte erwähnt werden. Großes Kino aus einem deutschen Studio. Weiter so!