Laidback Luke liefert nach. Obwohl in der letzten Zeit schon viel von ihm erschienen ist, veröffentlicht er jetzt noch eine Single. “We’re Forever“ nennt sie sich und wurde in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Newcomer Marc Benjamin produziert. Ein Datum für die Veröffentlichung steht noch nicht fest, aber die Single wird auf Laidback Lukes eigenem Label Mixmash Records erscheinen.
Aktuell scheint es einen regelrechten Trend zu geben, wenn man sich einmal die ganzen Kollaborationen zwischen bekannten und etablierten Künstlern und Newcomern ansieht. Laidback Luke ist bereits seit vielen Jahren mit im Geschäft. Er arbeitete mit vielen sehr großen Namen zusammen und machte sich mit seinen hochwertigen Produktionen selbst einen Namen. Mittlerer Weile besitzt er sein eigenes Plattenlabel namens Mixmash Records. Dort veröffentlicht er alle eigenen Produktionen und die von vielen aufstrebenden Künstlern und Produzenten. Marc Benjamin ist ein aufstrebender Newcomer, der in letzter Zeit Singles bei Ultra Music und auch Mixmash Records veröffentlichte. Zedd’s aktuelle Single “Find You“ durfte er remixen.
Das große Hauptargument für “We’re Forever“ sind die extrem guten Vocals. Diese tragen die Nummer und machen sie einzigartig. Vom Drop kann man enttäuscht sein, wenn man etwas anderes erwartet hätte. Zwar steckt in ihm wenig Power und Kraft, dafür führt er aber die Melodie des Vocal Parts weiter und bringt keinen unsinnigen Drop, der die ganze Stimmung kaputt machen würde. “We’re Forever“ wird eher etwas für daheim bleiben. Für den Clubeinsatz fehlt der Produktion leider etwas.
Technisch überrascht die Nummer mit guter Qualiät. Die Vocals sind wie man es erwartet klar und gut verständlich. Insgesamt ist dieser Part sehr gut gelöst worden. Der Drop ist wie gesagt wenig kraftvoll aber immer noch sehr gut. Er punktet mit einer tollen Melodie und relativ wenig zischen.
Fazit: Laidback Lukes neue Veröffentlichung könnte ein Kassenschlager werden. Die Vocals sind den Kauf definitiv wert. Eine gelungene Nummer und ein weiterer guter Song den sich Marc Benjamin zuschreiben kann.