Der „Gentleman“ aus Korea ist zurück und bringt dieses Mal gleich Rap Legende Snoop Dogg mit sich. Kann die West Coast - K-Pop Kombination funktionieren? Das erfahrt ihr hier.
Mit PSY und Snoop Dogg treffen zwei ordentliche Größen aufeinander - der eine bekannt durch seine weltweit erfolgreichen K-Pop Hits „Gangnam Style“ und „Gentleman“, welche beide ebenfalls große Aufmerksamkeit mit den Musikvideos im Internet erlangen konnten und der andere bekannt als die Rap / Hip Hop & R’n’B Legende schlechthin. Nach dem der mehrfach mit Platin ausgezeichnete Rapper Snoop Dogg bereits im Jahr 2013 in Songs verschiedenster EDM - Bereiche mitwirkte wagt er sich nun gemeinsam mit dem Humorpaket PSY erstmals auch in Richtung K-Pop.
Der Titel des Songs beschreibt diesen mehr als passend. Der Beat von „Hangover“ erinnert stark an Snoop Doggs Hit „Wet“ - besonders die Kicks. Allerdings spielt im Refrain ein im wahrsten Sinne des Wortes „ausgeflipptes“ Saxophon hohe Töne zu dem Ganzen. Dazu kommen eine Menge weiter Percussions, wie zum Beispiel Hits & Hats. Über dem Ganzen wird im „Refrain“ immer wieder das Wort „Hangover“ wiederholt. Die sonstigen Parts übernimmt diesmal zu 90% Snoop Dogg mit ordentlichen Rap Parts, wobei der Text passend zu dem Titel „Hangover“ eine wilde Partynacht beschreibt.
Fazit: Auch wenn der Text gut zum Thema des Tracks passt - die PSY Dogg Kombination geht am Ende leider nicht auf. Snoop Doggs Rap Parts und die flotte K-Pop Musik funktionieren einfach nicht wirklich zusammen. „Hangover“ ist letztendlich nicht die stärkste Nummer von beiden Seiten. Der Track ist bereits auf „Republic Records“ erschienen.