Mit “#Selfie“ legten die zwei Produzenten von The Chainsmokers einen internationalen Hit hin. Das offizielle Musikvideo zu der Nummer wurde bereits weit über 100 Millionen Mal geklickt. Nun werden drei Remixe zu der Single veröffentlicht, die noch einmal frischen Wind in das Release bringen.
Der erste und zugleich der vielversprechendste Remix kommt von dem kanadischen Erfolgs Produzenten Botnek. Dieser startete in letzter Zeit so richtig durch. Sein Remix zu Martin Garrix “Animals“ machte in so richtig populär. Martin Garrix selbst nutzt ihn in vielen seiner Live Sets, was einen doch schon erstaunen kann. Sein “#Selfie“ Remix punktet mit einem ganz neuen Stil. Die Vocals wurden auf eine sehr humorvolle Art und Weise editiert. Das sollte man sich am besten selbst einmal anhören. Sonst bekommt man den typischen heftigen Botnek Sound auf die Ohren, der eine Menge neu macht. Ein gelungener Remix.
Das Musikgenre Trap erfuhr in letzter Zeit eine große Beliebtheitswelle. Nun wurde “#Selfie“ mehr oder weniger gut in dieses Genre umgesetzt. Bei dem Namen “CAKED UP“ und dem Release bei Dim Mak ist es sehr wahrscheinlich das der Remix von Steve Aoki kommt. Dieser war in letzter Zeit nie wirklich abgeneigt von dem Genre Trap. Sein Remix ist Geschmackssache. Den typischen Trap Sound kann man hier leider nicht hören. Dafür etwas Frisches. Die Vocals wurden hier nicht editiert.
Der dritte und letzte Remix kommt vom australischen Erfolgsproduzenten Will Sparks. Wie zu erwarten nimmt er die Vocals und packt sie in ein Melbourne Bounce Gewandt. Dieser Sound funktioniert und verkauft sich gut, also kann man die Entscheidung durchaus nachvollziehen. Hier wurden ebenfalls wieder die Vocals leicht editiert, allerdings bei weitem nicht in so einem Maß wie bei dem Botnek Remix. Für Fans des Genres sicherlich ein willkommener Remix. Gelungen ist er allemal.
Fazit: Die “#Selfie“ Remixe kommen zur richtigen Zeit. Sie frischen das eigentliche Release noch einmal auf und bringen dort neuen Sound dazu. Der Botnek Remix ist mit Abstand am besten. Der CAKED UP Remix enttäuscht ein klein wenig.