Vor kurzem gab es eine neue Ausgabe des W&W Mainstage Podcasts, in dem W&W’s neue Produktion vorgestellt wurde. “Shadow (W&W Edit)“ nennt sie sich und kommt selbstverständlich auf W&W’s eigenem Armada Music Imprint Mainstage Music raus. Ab dem 7. Juli kann man die Nummer bei Beatport kaufen.
Der Name Mark Sixma könnte vielen Leuten die keinen Trance hören relativ unbekannt vorkommen. Im Trance Genre ist er jedoch ziemlich bekannt. Er kommt aus der Stadt Breda in der Niederlande. Die gleiche Stadt aus der auch Tiesto und Hardwell kommen. Natürlich beschränkt er sich auf Trance Produktionen, diese sind allerdings immer sehr hochwertig und gut produziert. Er veröffentlichte bereits auf den größten Label der Szene. W&W dürften dagegen einige mehr kennen. Mit ihrem eigenen Imprint und vielen hochkarätigen eigenen Produktionen und Remixen machten sie sich einen Namen in der EDM Szene, obwohl sie früher auch Trance produzierten. Ihre Single “Bigfoot“ erreichte bei uns in Deutschland sogar die Charts auf Platz 74.
W&W produzieren heute keinen Trance mehr, was wohl am meisten daran liegt, das man mit diesem Genre einfach nicht den gleichen Erfolg erzielen kann wie mit anderen. Trotzdem merkt man dieser Produktion an, dass sie von W&W produziert wurde. Die Melodie ähnelt sehr stark denen, die in Trance benutzt werden. Allgemein der komplette Build-Up ähnelt diesem Genre sehr stark. Und auch in dem Drop erkennt man das ein oder andere Element. Der Drop punktet vor allem durch seine massive Kick, die man bei den ersten beiden Schlägen fast komplett alleine spielen lässt. Sie gehört sogar für Bigroom zu den härteren Kicks und macht die Nummer auch in gewisser Art und Weise einzigartig.
Bei “Shadow (W&W Edit)“ gibt es das gleiche kleine Problem wie bei anderen Produktionen im Genre. Die Lautstärke von Break und Build Up stehen mit der Lautstärke im Drop in keinem Verhältnis. Fast über die komplette Länge wird eine Lautstärke gefahren, die sich nur wenig voneinander unterscheidet. Das geht besser.
Fazit: Obwohl “Shadow“ im W&W Edit ein paar kleine Macken hat, so ist die Nummer am Ende doch richtig gut. Auf Festivals wird man sie sicherlich noch das ein oder andere Mal zu hören bekommen.