Mit "All About That Bass" ist Meghan Trainor gleich bei ihrem ersten Song ein echter Chart-Hit geglückt. Die 1993 geborene US-amerikanische Sängerin und Songwriterin erklommt jüngst die Pole Position der Single-Charts in den USA. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Song auch in Deutschland einschlagen wird. Grund genug sich den Titel einmal etwas genauer anzuschauen.
Schon in zarten Alter von elf Jahren schrieb Meghan Trainor ihren ersten Song. Einige Jahre war sie als Sängerin der Band Island Fusion aktiv. Nebenbei spielt sie Gitarre und Keyboard. Als Meghan Trainor 18 Jahre alt wurde, nahm sie das Label Big Yellow Dog als Songwriterin unter Vertrag. In dieser Zeit schrieb sie unter anderem Titel für Rascal Flatts und Sabrina Carpenter. Parallel dazu nahm sie eigene Song und sogar Alben auf, die sie komplett in Eigenregie produzierte. Aber erst mit ihrem Song "All About That Bass" bekam sie einen Plattenvertrag von einem Major Label. Der Startschuß für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Der Song ist im so genannten Doo-Wop-Stil gehalten, der vor allem charakteristisch für die 50er Jahre ist. Die mehrstimmigen Vocal_Arrangements und den Gebrauch von Melismen finden sich auch in diesem Song wieder. Robin Thicke und Pharrell Williams lassen grüßen. Der Rock 'n' Roll Beat liefert das Fundament des Titels. Schon nach wenigen Takten stellt sich ein Ohrwurm-Effekt ein. Sicherlich eine Erklärung für die Nummer Eins in den US-amerikanischen Single-Charts.
Inhaltlich geht es in dem Song darum, dass es kaum eine Rolle spielt, wenn man übergewichtig ist. Der leicht übergewichtige Mann im Video - der ausgesprochen gute Tanz-Moves abliefert - steht hierfür synonym. Auch aufgrund dessen wurde das Video zu einem viralem Hit Mitte des Jahres auf YouTube. Am besten überzeugt ihr euch aber selber. Wir haben das Musikvideo zur "Meghan Trainor - All About That Bass" unten für euch eingebunden.
Fazit: "Meghan Trainor - All About That Bass" hat alles was es zu einem großen Hit braucht. Vor allem aber Charme. Die Mischung als Pop-Musik des Jahres 2014 und dem großen Anteil an 1950er Retro-Style wirken ausgesprochen gut. Wartet hier die kommende Nummer Eins der Deutschen Charts auf uns?
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